Großprojekt in fünf Abschnitten
Bis 2024 saniert Enni in Moers-Asberg einige Kanäle und Straßen
Die milde und trockene Witterung hilft der ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) derzeit, ihre zahlreichen Bauprojekte im Moerser Stadtgebiet voranzutreiben. Erst vor wenigen Tagen konnte das Unternehmen die Kanalsanierung in der Wilhelm-Schroeder-Straße ab-schließen, wo pünktlich zum Weihnachtsgeschäft der Verkehr wieder rollt. Noch vor Weihnachten startet Enni im Rahmen des Abwas-serbeseitigungs- und städtischen Straßensanierungskonzeptes in Moers-Asberg das letzte Großprojekt des Jahres. Ab Montag, 28. November, beginnt in der Kronprinzenstraße in Höhe der Fußgängerbrücke des Zubringers zur Autobahn 40 eine rund zweijährige Baumaßnahme, bei der fünf Straßen einen neuen Kanal und im Auftrag der Stadt Moers weitgehend auch neue Fahrbahnen erhalten. Für den Autoverkehr sind die Straßen je nach Baufortschritt dann für die Durchfahrt gesperrt. „Anwohner können ihre Grundstücke aber meist erreichen“, ist dies trotz der engen Straßen eines der Ziele von Projektleiterin Diane Schiffer. „Wir treiben die Baumaßnahme hierzu jeweils nur in 30 Meter-Schritten voran“, gebe es so meist nur tagsüber im Baustellenbereich leichte Behinderungen.
Mit der schrittweisen Sanierung des Moerser Kanal- und Straßennetzes rüstet Enni die hier in die Jahre gekommene Infrastruktur der Grafenstadt derzeit für die Zukunft. Das rund einen Kilometer lange Teilstück zwischen der Kronprinzen- und Essenbergerstraße gehört hier zu den größeren Maßnahmen der kommenden zwei Jahre. In insgesamt fünf großen Bauabschnitten wird Enni dabei den in bis zu sieben Metern Tiefe liegenden Mischwasserkanal, in dem sie das Regen- und Schmutzwasser dieses Bereiches sammelt, in der Kronprinzenstraße, in Teilen des Wiedekamps, der Straße ‚Am Pannenhof‘ sowie der Packert- und einem rund hundert Meter langen Teilstück der Essenberger Straße bis 2024 komplett austauschen und je nach Bauabschnitt auch die Straße erneuern. Spielt der Winter mit, will Enni den ersten Abschnitt bis zum Wiedekamp 11 schon Ende Februar abschließen. „Auch die Straße ist dann zwischen den bestehenden Bordsteinen bereits ausgebaut“, würde ab März der zweite Bauabschnitt bis zum Pannenhof starten. Besonderheit dabei: „Zwischen dem Hofkamp und dem Pannenhof wird es keinen Straßenausbau geben“, dies sei laut Schiffer wegen des hier guten Straßenzustandes durch die Stadt nicht vorgesehen. Apropos Straßen: Die können Autofahrer trotz Vollsperrungen immer aus beiden Fahrtrichtungen bis zu den jeweiligen Baugruben befahren. Fußgänger und Radfahrer können die Baustellen jederzeit passierbar. Wie üblich hat Enni die Baumaßnahme auch hier zuvor mit den genehmigenden Stellen der Stadt Moers und Vertretern der Feuerwehr sowie der Polizei abgestimmt. „Wer Fragen hat, kann sich bei uns unter der Rufnummer 104-600 über die Baumaßnahme informieren“, gebe Enni laut Diane Schiffer hier gerne weitere Auskunft