ENNI übergibt Solarbank an die Stadt Rheinberg
Der Pumptrack der Stadt Rheinberg wird um ein Highlight reicher. Auf der bisher als Bolzplatz genutzten Grünfläche zwischen den Sportanlagen Solvay-Hallenbad/Tennisplätze in Richtung Moersbach können Sportler bald nicht nur biken, skaten und klettern, sondern auch ihr Handy aufladen. Und zwar umweltfreundlich mit purer Sonnenkraft. Dafür sorgt eine Solarsitzbank, die die ENNI Energie & Umwelt (ENNI) aus Moers anlässlich ihres 20. Unternehmensgeburtstags am Pumptrack aufstellen wird. Die Bank produziert Strom aus Sonnenlicht und ist mit zwei USB-Ports ausgestattet. Auch induktives Laden ist möglich. Schüler der Europaschule haben sie außerdem mit einem Spruch versehen, mit dem sie Erwachsene für den Klimaschutz sensibilisieren wollen. Gemeinsam mit ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer und Bürgermeister Frank Tatzel nahmen die Neuntklässlerinnen Jennifer Riske und Tatjana Bruch sowie ihr Lehrer Markus Daschkeit die „Smartbench“ nun auf dem Rheinberger Marktplatz in Augenschein. „Mit der Bank machen wir die Energiewende mitten in der Stadt sichtbar“, freuen sich die Beteiligten schon jetzt darauf, das intelligente Sitzmöbel bald an seinem endgültigen Standort n Betrieb zu nehmen.
Während die Schulen vor der Sommerferien wegen Corona verwaist waren und die Schüler zu Hause lernten, rauchten auch in Sachen „Klimaspruch“ ihre Köpfe. In einem Wettbewerb hatte die ENNI die besten Slogans gesucht und sich schließlich entschieden: Mit dem Wortspiel „Setz auf saubere Energie“ machten die Jugendlichen der Europaschule in Rheinberg das Rennen. „Wir setzen uns bereits seit Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz ein. Es ist für die Schüler eine schöne Motivation, dass die Bank nun ,unseren‘ Spruch und unser Schullogo trägt“, sagt Daschkeit, dessen Schüler sich einen belebten Standort gewünscht hatten, um mit ihrem Spruch möglichst viele Menschen zu erreichen und für die Nutzung erneuerbarer Energien zu begeistern. „Das ist am Pumptrack in jedem Fall gegeben“, freut sich Bürgermeister Frank Tatzel, der in der Bank eine echte Bereicherung im Alltag sieht. „Ich bin mir sicher, dass sie bald
Nutzer jeden Alters haben wird.“ Am Königlichen Hof in Moers, auf dem Vluyner Platz in Neukirchen-Vluyn und vor dem Rathaus in Uedem, wo die ENNI bereits Smartbenches installiert hat, kommen diese sehr gut an. „In den ersten dreieinhalb Wochen hatten wir insgesamt bereits fast 900 Ladevorgänge zu verzeichnen“, freut sich Stefan Krämer.