Nach der Öffnung der Kundenzentren kommt ENNI auch wieder zu Kunden nach Hause
Einige Wochen hatte das Coronavirus das öffentliche Leben auch am Niederrhein nahezu lahmgelegt. Nach den Lockerungen der Kontaktbeschränkungen durch die nordrhein-westfälische Landesregierung wagen immer mehr Unternehmen den Schritt zurück in den Alltag – auch die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (ENNI). Hatte sich das Unternehmen während der akuten Krisenphase auf die sichere Versorgung mit Energie und Wasser konzentriert, sind Kundenzentren in Moers und Neukirchen-Vluyn bereits seit knapp zwei Wochen wieder geöffnet. Im Juni weitet das Unternehmen nun auch den technischen Service wieder sukzessive aus und wird dann zunächst im Moerser Süden auch wieder Strom-, Gas- oder Wasserzähler ablesen. „Unsere Monteure und die durch uns beauftragten Unternehmen werden wieder zu Kunden kommen und Hausanschlüsse erneuern oder Zähler wechseln“, informierte Geschäftsführer Dr. Kai Gerhard Steinbrich, dass alle Mitarbeiter dabei äußerst sensibel vorgehen und Hygienevorschriften sowie Abstandsregeln stets einhalten werden. „Alle Arbeiten werden wir nur durchführen, wenn Kunden damit einverstanden sind.“
So startet ab Dienstag nach Pfingsten wieder der sogenannte Zählerturnus, bei dem das Unternehmen entsprechend der gesetzlichen Eichfristen jährlich tausende Energie- und Wasserzähler austauschen muss. Im Vorfeld erhalten Kunden hierzu per Post einen Wechseltermin, an dem die Monteure bei den Arbeiten die notwendige Schutzkleidung wie Mund-Nasenmasken und Handschuhe tragen. Auch Hausanschlüsse wird das Unternehmen nach vorheriger Ankündigung ab Juni wieder in vollem Umfang montieren. Hier hatte ENNI während der strengen Kontaktsperre lediglich nicht aufschiebbare Anschlüsse von Neubauten an die Energienetze durchgeführt. „Kunden, die einen Besuch während der Pandemie nicht wünschen, sollten uns immer vorab informieren“, betont Steinbrich, dass ENNI diese Arbeiten dann selbstverständlich verschieben wird.
Im Alltag stellt ENNI fest, dass Kunden sehr verständnisvoll mit der Situation umgehen und das neue Miteinander auch in Kundenzentren gut laufe. Der Andrang hält sich dabei in Grenzen, da vieles heute bereits online über das Internet und das Kundenportal möglich ist. Das geht oftmals auch schneller und vermeidet jeden unnötigen Kontakt. In den technischen Aufgaben geht es meist aber nur bei Kunden vor Ort. „Aber auch dies wird gut laufen“, ist Steinbrich sicher.